28 Oktober 2007

Landart in Worten

Die Bilder zu meinen (unseren) Landarts habt ihr ja schon gesehen.
Nun ein paar Gedanken dazu.
Entstanden sind sie am 26. + 27. Oktober.
Eigentlich ein Projekt meine Schule, jedoch werde ich mich in Zukunft etwas mehr damit befassen.

Für mich ist ein Landart die Verbundenheit mit der Natur, obwohl doch die Kunst eigentlich das Gegenteil von Natur ist.
Dieser Eigentlich so großer Gegensatz kommt in der Landart zu einer perfekten Vereinigung. Das macht wohl auch den Reiz dieser Kunstrichtung aus.

Schon Kinder verwenden oftmals Blätter, Steine und Kastanien und legen damit die verschiedesten Bilder.
Bei einem Landart war sogar die Erinnerung an Kinder aus meiner früheren Arbeitsstelle die Inspiration. Welches? Das mit den aufgepießten Blättern. ;)
Eines Tages schaue ich aus dem Fenster und sehe wie die Kinder ganz beschäftigt und voll konzentriert im Garten bunte Blätter aufspießen und dieses Blätterschaschlik in den Boden rammen. Am Ende des Tages standen im Garten etwa 20 Spieße im Rasen. Eigentlich ziemlich beeindruckend mit welcher Ausdauer sie vorgegangen sind.

Dieses Beispiel zeigt auch wie Landart in der pädagogischen Praxis Umgesetzt werden kann. Sind die Kinder einmal davon begeistert, lassen sie sich bestimmt auch schnell zu mehr motivieren.

Wer mehr wissen möchte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Landart
http://de.wikipedia.org/wiki/Andy_Goldsworthy
http://www.youtube.com/watch?v=3TWBSMc47bw

Buchtipps dazu:
"Naturwerkstatt Landart" - Ökotopia Verlag - Andreas Güthler, Kathrin Lacher - 168 Seiten, 170 Farbfotos - ca. 25 €

"Kunst & Krempel" - Ökotopia Verlag - Gerd Grüneisl - 112 Seiten, durchgehend Farbfotos - ca. 20€

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